Sonntag, 20. September 2015

Neue deutsche Rob-Interviews - Gala, Morgenpost & Co.

Deutsche (gedruckte) Interviews haben für uns immer einen Vor- und Nachteil.. Zuerst das Gute: Wir müssen uns nicht mit Übersetzungen rumschlagen und verstehen sofort alles ohne auch nur einen Blick ins Wörterbuch.. ;) Auf der anderen Seite jedoch, geben deutsche Interviews natürlich nicht 100%ig das wieder, was Rob ursprünglich gesagt hat..

Solltet ihr in euren regelmäßig gelesenen Zeitungen/Zeitschriften Rob-Interviews entdecken, die wir noch nicht gepostet haben, dann sagt uns Bescheid! :)

In der aktuellen Gala ist Rob mit einem doppelseitigen Interview vertreten.. Über die Glaubwürdigkeit der Gala lässt sich streiten, es ist aber trotzdem schön, dass der Film dadurch beworben wird ;)
Zum Lesen einfach auf's Bild klicken!
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das 2. Interview führte Rob mit der Berliner Morgenpost mit der Überschrift "Haben Sie Angst vor Fotografen, Herr Pattinson?" Ob er das nun hat oder nicht könnt ihr es hier nachlesen. 
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ein weiteres Interview gab es mit der Studenten-Zeitschrift UNICUM. Die Zeitung ist übrigens kostenlos und liegt fast überall rum (Kinos, Bibliotheken, etc..) :)

ROBERT PATTINSON: VOM GEJAGTEN ZUM JÄGER

UNICUM: Bislang wurdest du von Fotografen selbst gejagt, jetzt spielst du in "Life" den Bildreporter auf Star-Pirsch. Wie hat dir der Seitenwechsel gefallen?
Robert Pattinson: Meine Figur des Dennis Stock hatte absolut nichts übrig für Paparazzi-Fotografen, er sah keinerlei Kunst in dieser Art von Bildern. Für mich geht es in diesem Film um eine Person, die alles dafür tut, um als Künstler arbeiten zu können. Dass sein Medium die Fotografie ist, spielt dabei keine entscheidende Rolle.
Wie erging es dir mit den Selfie-Fluten zu deinen besten "Twilight"-Zeiten?
Das war schon ein ziemlicher Stress. Es hängt allerdings sehr von der Stimmung ab. Wenn man gut drauf ist, stört einen das ständige Fotografieren nicht. Bei schlechter Laune kann es umkehrt zur Hölle werden. Richtig verrückt wird es, wenn man sich bisweilen einbildet, man würde fotografiert werden - obwohl überhaupt niemand Bilder macht. Zum Glück ist es mittlerweile ein bisschen ruhiger um mich geworden! (Lacht).
Was mit deinem Vollbart zu tun haben könnte, den du aktuell trägst ...
Mit dem Bart werde ich tatsächlich kaum noch erkannt. Was jedoch nicht immer funktioniert. Auf meinem Flug nach Berlin war das dänische Hockeyteam an Bord, alles Mädchen unter 18 – und ich saß mitten unter ihnen.
Kannst du im Pub eigentlich ungestört ein Bier trinken?
Ja, wobei ich bei solchen Dingen schon noch relativ vorsichtig bin. Wer will schon fotografiert werden, wenn er betrunken ist? Insgesamt habe ich aber auf jeden Fall damit begonnen, ein normaleres Leben zu leben als früher.
"ICH HABEN NOCH VIELE ZIELE ALS SCHAUSPIELER"
Daniel Radcliffe hat es mit "Harry Potter" zum reichsten Briten unter 30 Jahren geschafft. Ist dein Kontostand nicht auch so, dass du in diesem Leben eigentlich nie wieder arbeiten müsstest?
Absolut nicht. Wobei ich mir darüber eigentlich nie groß Gedanken mache. Ich habe diese Karriere nicht eingeschlagen, um möglichst viel Geld zu verdienen. Es gibt noch viele Ziele, die ich als Schauspieler erreichen möchte – schon deshalb kann ich gar nicht aufhören.
Was willst du noch erreichen?
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Wenn man sehr berühmt wird, drückt das Leben auf die Pausetaste. Man entwickelt sich kaum noch weiter, weil man sich die meiste Zeit versteckt. In gewisser Weise bin ich im Alter von 22 Jahren hängengeblieben  und nun bin ich höchstens 24 statt der tatsächlichen 28 Jahre. Für die kommenden vier Jahre habe ich mir deshalb vorgenommen, sehr viel mehr zu arbeiten als bisher ...
Regisseur Cronenberg sagte, du hättest ihm durch dein Mitwirken in "Cosmopolis" und "Maps to the Stars" die Türen für Produzenten geöffnet. Mit deinem Namen ließen sich Filme leichter finanzieren  bekommst du mehrfach Angebote von Autoren-Filmern?
Der Name mag für die Finanzierung bisweilen hilfreich sein, aber die Regisseure, mit denen ich gerne arbeiten möchte, werden mich kaum nur deshalb engagieren. Ohnehin gibt es dieses alte Star-System inzwischen gar nicht mehr. Der Name eines Schauspielers allein lockt die Menschen längst nicht mehr ins Kino. Die einzige Ausnahme ist vielleicht Brad Pitt, er kann auch Arthaus-Filme drehen und das Publikum wird strömen.
Würdest du in einem Film wie "50 Shades of Grey" mitspielen?
Ich weiß nicht, das käme auf das Drehbuch an. Ich muss gestehen, dass ich den Roman gar nicht gelesen habe. (Lacht).
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Und dann gibt's auch noch ein Interview mit der Teleschau. Interessant fand ich ja, dass Rob seinen Kaffee mit Honig trinkt.. ^^ Igitt  Das Interview mit einer kleinen, schönen Fotogallerie gibt's hier