Dienstag, 23. Dezember 2014

Film-Tipp: Unsere Rezension zu "Die Entdeckung der Unendlichkeit"

Diese Woche, am 25. Dezember, läuft in unseren Kinos 
"Die Entdeckung der Unendlichkeit" 
an. Wir sagen euch, warum ihr euch den Film auf jeden Fall anschauen solltet! 

Und Eddie Redmayne ist nur einer der vielen Gründe ;)


Handlung:
Der Film handelt vom Leben des Physiker Stephen Hawking, vor allem aber von seiner Ehe zu seiner ersten Frau Jane Hawking. Der Film beginnt während Stephens Studium in Cambridge und zeigt die wunderschöne Begegnung und Annäherung zwischen Jane & Stephen. Inmitten seiner Studentenzeit wird bei ihm die schwere, unheilbare Krankheit ALS diagnostiziert. Da die Ärzte ihm lediglich eine maximale Lebenszeit von weiteren 2 Jahren geben, beschließen Jane & Stephen sofort zu heiraten und die Krankheit gemeinsam durchzustehen.

Unsere Rezension:
Was den Film so besonders macht, ist einfach die unglaubliche, herausragende Leistung vom charmanten Eddie Redmayne. Er verkörpert Stephen Hawking so einfühlsam, dass man wirklich nachvollziehen kann, wie ein Mensch durch diese schreckliche Krankheit von Zeit zu Zeit körperlich beeinträchtigt wird. Waren es am Anfang noch leichte Gehprobleme, verschlimmert sich die Krankheit immer mehr und immer schneller, sodass er schon bald im Rollstuhl sitzen und sich bei allen alltäglichen Tätigkeiten helfen lassen muss. All diese Phasen werden im Film dargestellt und Eddie spielt es mit einer überragenden Feinheit und Überzeugung, dass man ihn wirklich teilweise kaum noch wiedererkennt. Auch Felicity Jones als Jane Hawking verdient großes Lob, denn sie ist letzten Endes die Einzige, die Stephen von Anfang an unterstützt hat und seine großen Pläne und Visionen verwirklichen konnte.


Fazit:
Schon allein die Möglichkeit mehr über die beeindruckende Lebensgeschichte des Stephen Hawking zu erfahren, ist ein Kinobesuch wert. Trotz seines schweren Schicksals, hat er nie aufgegeben seine Träume zu leben und sein Leben zu schätzen.
"Solange ich lebe, hoffe ich"
Der Film hat uns beide sehr berührt, bei einigen Szenen ist man wirklich den Tränen nahe. Ihr solltet euch den Film unbedingt anschauen, weil er einfach großartige Schauspieler zeigt und eine bewegende Liebesgeschichte erzählt, die auch noch auf wahren Begebenheiten basiert.

Stephen Hawking hat den Film auch geschaut und war sehr berührt, vor allem von Eddies Porträt über ihn selbst. Er sagte, bei einigen Stellen habe er geglaubt, er sehe wirklich sich selbst auf der Leinwand. Der Film ist mehr als zu Recht in 4 Kategorien, darunter Bester Schauspieler & Beste Schauspielerin, für die Golden Globes nominiert.

Schaut euch hier den Trailer an!

Jen & Leonie